sollte man denken.... Hat schon durchaus etwas gespenstisches wenn in stockdunkler Nacht plötzlich zwei gelbe Augen, die Teil eines riesigen Schädels sind, im Schein der Stirnlampe vor dir auftauchen.
Nachdem unsere Berglauffraktion (allen voran natürlich Robert) keine Ruhe gibt, einen nach dem anderen auf den Berg schleppt, ist man selber irgendwann auch weich und tut´s, trotz besseren Wissens oder besser gesagt besserer Vorahnung, auch: gemeinsam mit Robert und Christoph mit dem Auto am Abend auf die Weinebene, Start um 19:15 in Richtung Speikgipfel. Diesen bei bereits weit fortgeschrittener Dämmerung erreicht, kurz den Gipfel genossen, Windjacke an, Stirnlampe auf und schon geht´s vorbei an Radarstationen und Relaisstation (Umweg muss schon sein) über das Kar zurück. Dass es mittlerweile aber sowas von stockdunkel ist bringt einen durchaus neuen, spannenden Aspekt in die Tatsache dass ich als Ebenen-Asphaltläufer plötzlich im steilen Gelände bergab unterwegs bin.
Samstag, 8.8.2015, 14:30 Uhr, 35°C, Sonne, ... und Berge da und Berge dort ...
Ideales Laufwetter also, das doch einige vom Verein ausnutzen, um sich in der Sonne zu bräunen und nebenbei einen kleinen Lauf zu absolvieren. Beim 5 km Cross-Lauf (steil auffi, noch steiler obe) schossen Patrik Muchitsch in 22:28 ins Ziel (Platz 7!) und kurz darauf Wolfi Lampl (24:58), unseren Bergläufer, imZiel wollte Wolfi dannnoch 65 km auslaufen, damit er auf sein tagespensum kommt, wir konnten ihn aber davon abhalten.
Bei den 10 km ging es schon etwas "anspruchsvoller" ab (auch steil auffi, weit obe und wieder auffi), die Strecke war zum Teil von den Nordic-Walkern verstellt und daher eigentlich ein Hindernislauf, eine lustige Gruppe hat beim ersten Antsieg mit Sekt angestoßen - so mußten wir Läufer außen vorbei, das kostete (zumindest mich) wertvolle Hundertstel. Aber auch Spaß muß sein. Sandra Amon und Woli Lederer kamen in 1:00 ins Ziel, Pit Sellner in 0:51 und Philipp Koneczny in 0:52.
Die "gemütlicheren" vom Verein (das waren Thomas Koneczny und Alfred Eckhart) wollten dem schnellen 5 oder 10 km Thempo in der Hitze entsagen und meldeten sich zum 21 km Lauf an. Zwar war der Start etwas gemütlicher, aber dann muß es offenbar doch sehr zur Sache gegangen sein. Die 10-km-Runde mußte zwei mal absolviert werden, also auffi, obe, auffi, obe und dann noamal auffi, obe, auffi, obe. Thomas war mit 1:36 im Ziel (und hat damit einen Split deutlich unter uns 10-km-Läufern, das gibt dann doch zum Denken und Staunen auf) und Alfred war dann auch gleich fertig (1:48).
In Summe ein netter Event, wiederholungs- und gewöhnungsbedürftig.
ist bereits seit Mai 2015 Vereinsmitglied....
Endlich ist es gelungen seiner Anmeldung habhaft zu werden und ihn offiziell vorzustellen: Martin ist ja vielen Vereinsmitgliedern vom gemeinsamen Training bereits bestens bekannt. Martin ist Jahrgang 1973 und seine sportliche Vorgeschichte heißt: "30 Jahre Fussball". Wie man sieht kann es manchmal ganz schön lange dauern bis man bei der "richtigen Sportart" landet (kleine scherzhafte Anmerkung des Editors die keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit erhebt).
Seine Feuertaufe hat er bereits beim Trumer Triathlon (im Windschatten von Philipp) absolviert - sein Ziel: IRONMAN Klagenfurt 2017
Auf dem Weg dorthin viel Spass und Erfolg und herzlich willkommen im Verein!
„Be part of Austrian’s greatest trail running adventure“ ,..........hieß es am 24.07. um 18h00!!!
Robert Dirnberger und Wolfi Lampl waren dabei:
Ziel dieser Challenge von Kaprun aus den Grossglockner zu umrunden und dabei die Distanz von 110km und 7000HM zurückzulegen. Leider war für uns nach 60km und ca. 4500HM Schluss mit Lustig und wir trafen die Entscheidung in Kals am Grossglockner das Rennen zu beenden.
Diese Entscheidung bei einem Wettbewerb zu treffen zählt wohl zu den schwierigsten überhaupt und war im nachhinein betrachtet eine sehr weise, da das Rennen einige Stunden später auf Grund eines schweren Gewitters mit starkem Regen am Kitzsteinhorn abgebrochen werden musste. Franz hatte auf der kürzeren Distanz (Glockner Trai 50kml) mehr Glück und konnte sein Rennen mit einer Zeit von 10:26 finishen.
Was bleibt,... trotz „DNF“ ein unvergessliches Abenteuer, perfekte Organisation, Hammer schwere Strecke, gute Beine und wieder um eine Erfahrung reicher.
Ach ja und eine „offene Rechnung“!!! (22.07.2016)
P.S.: Für alle die es interessiert unbedingt weiterlesen, ein Bericht eines hervorragenden Schreiberlings der auch dabei war und dies in einem Blog in Wort und Bild festgehalten hat. ( bis Kals )
http://www.gripmastertrails.com/trailnews/monstertage-am-grossglockner/
hat die Liebe aus Oberösterreich in die Steiermark verschlagen
Simon ist 21 Jahre alt, wohnt jetzt in Graz, ist von Beruf Fitness Trainer, betreibt seit 5 Jahren Laufsport und seit 2 Jahren Triathlon.
Seine Ziele: der City Duathlon in Deutschlandsberg und in weiterer Folge Halbironman / Ironman und der Marathonlauf
Auf jeden Fall: herzlich willkommen bei uns im Verein, viel Spaß und Erfolg!