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Das auch andere Ländere schöne Plätze anbieten um einen Ironman zu absolvieren beweist die Züricher Ausgabe über die Langdistanz. Zwei unsere Athleten waren dort am Start. Hier die ersten Infos.

Kurz die Fakten:

Philipp wird mit 09:01 gesamt 24ter und 5ter der M25 UND BESTER ÖSTERREICHER

Florentina wird mit 11:42 gesamt 86te und 2te der F18

Hier ein erster Bericht


 

Wenn man ein Mail um 03:04 bekommt ist es in der Regel eigentlich nur den Papierkorb wert, nicht so dieses von Wolfi Miutz mit seinem Bericht über den 24 Stunden Lauf in Wörschach, den ich Euch natürlich nicht vorenthalten will!!

Wir (Franzi, Wolfi Lampl,Stefan,Peter und i) waren dieses Wochenende beim nun 20-sten (und leider letzten) 24 Stunden Benefizlauf in Wörschach.
Haben als MEGA -Staffel mit insgesamt 12 Läufern mitgemacht.
(waren die blueberry speedies; es gab auch eine Mädlsgruppe mit unseren Dirdln -- sunshine ladies)
Am Freitag reisten wir mit einem Bus , was ziemlich fein war an. Die Ausladeaktion wird sicher dem einem oder anderen in Erinnerung bleiben.Da in Wörschach schon wegen der Abendveranstaltung (Nacht-Halbmarathon) die Zufahrten versperrt waren, blieb unsere Chaffeurin kurzerhand an der Fahrbahnseite stehen und der Bus wurde in Bundesheermanier- also zack zack - in Sekundenbruchteilen entleert..... naja vielleicht doch in insgesamt ca. 5 min.Somit ging ein jeder ziemlich bepackt an die schon vorher reservierte Parzelle und die Zelte wurden aufgestellt.
an und bauten unsere Zelte am vorgeschriebenen Platz auf.
Am Samstag um 14.00 ging es dann los. Der Wettergott meinte es recht gut mit uns, lediglich abends war ein kurzer Regenschauer und es wurde frisch (aber zum Laufen ideal). Wir konnten das Rennen am Sonntag als 42. von 96 Staffeln mit insgesamt 120 Runden (bzw 280,54400 km )erfolgreich ohne jegliche Verletzungen beenden.
War eine super und gut organisierte Veranstaltung - nahezu der ganze Ort war auf den Beinen, wir wurden grandios angefeuert.
Danke Wörschach !

 

Wörschach 2009
 

Was für ein Tag!

Sonntag 05:10 Abfahrt mit 2 Taxis vom Hotel Olympia zur "Landiwiese". Langsam aber sicher wurden nicht nur Flo und Philpp nervös sondern auch die 5-köpfige Support Crew. 

Nach erfolgreichem Versorgen der Räder in der etwas sehr engen Wecheslzone ging es zum in etwa 300m entfernten Start im Strandbad. Nach den üblichen Verabschiedungszeremonie ging es für die zwei Athleten auf den lang ersehnten "langen Tag an der frischen Luft". 

Geschwommen wurde im glasklaren Wasser des Zürich Sees. Laut Philipp ist dieser noch sauberer als das gewohnte Gewässer in Klagenfurt. Nach einem "Australian-Exit", einem Landgang von genau 42,195 Meter, und der darauf folgenden 2ten Runde im See empfingen die Massen die Athleten beim Schwimmausstieg. Wie gewohnt, mit einer 54er Zeit kam Philipp ziemlich weit vorne aus dem Wasser und machte sich hurtig auf die Radstrecke. Zu diesem Zeitpunkt hatte es so um die 15°, sprich die erstem KM wahren sicher kein Spaß am "Velo", weil das Wort Fahrrad gibt es in der Schweiz nicht :) 

Flo genoss das Schwimmn im See ein wenig länger und wechselte nach 1:16 von der Horizontalen in die Vertikale. Auch sie beeilte sich um schnellst möglich ihre hellblaue Cube Maschine aus der Wechselzone hinaus auf den Asphalt zu bringen.

Die Support-Crew nutzte nun die vorhandene Zeit um mit den Shuttle Busen zu dem Punkt der Radstrecke zu gelangen, dem "Heartbreak Hill" in Kilchberg. Dort angekommen wurde in professioneller Manier die Österreich Fahne gehisst und alle bekannten Starter mit Sprüchen am Asphalt begrüsst. Riesen groß dabei natürlich der Schriftzug AUT, damit auch alle wissen wen wir hier anfeuern :)

Es dauerte nicht lange und die Top Men Athleten waren schon angekommen. Und was man dann hier erlebt ist der pure Wahnsinn. Solche Bilder kennt man normal nur von der Tour de France. Verzeihung aber die Stimmung am Rupertiberg ist nicht in der gleichen Liga. Hier geht die Post richtig ab. Die Veranstalter teilen diverses "Lärmwerkzeug" aus, das auch intensiv genutzt wird. 

Dementsprechend empfangen wurden auch die ersten beiden Österreich, Fredi Kohl und Peter Schoissengeier. Die Menschenmenge bildete einen "Tunnel" in dem die Fahrer nur einzeln und hintereinander den 1 km langen Anstieg bewältigen konnten. 

Nur wenige Minuten später war uns dann klar, dass dies ein besonderer Tag werden wird. Philipp kam bereits als einer der ersten 20 bis 30 am Heartbreaker an und zum ersten Mal fielen in der Support Crew die Worte "Hawaii Quali". Aber der Weg war noch ein langer ..

Flo überraschte ebenfalls mit 2:56 auf den ersten 90 Radkilometer. Auch sie wurde mit aller Kraft und Lautstärke die letzten Höhenmeter des Berges hinauf begleitet.

Nach 4:52 am Rad war es soweit und Philipp wechselte die Rad gegen die Laufschuhe. Als Zuschauer ein etwas komisches Gefühl wenn man auf einer ca. 1km langen Geraden gerade die PROs anfeuert und am ende der Geraden bereits Philipp erkennt. Mittlerweile war er gesamt 24ter und machte keine Anstaltet auch nur irgendwen vorbei zu lassen. Mit 44 Minuten auf den ersten 10 KM war dann auch allen klar, der Junge meint das ernst. Inzwischen hatte er auch den 4.Platz in der M25 inne und damit einen der begeehrten Slots. Zwei weitere Runden folgten, bei denen die Support Crew, die inzwischen sich den Zugang zum örtlichen Presse-WLAN gesichert hat (Motto: legal, illegal -> scheißegal!) Philipp immer wieder über die aktuelle Lage informierte. Nach Runde 3 war klar die SUB 9 Marke könnte fallen. Philipp gab noch einmal alles auf der letzten Runde und kam nach 09:01:35 als gesamt 24ter des Ironman Zürich im Ziel an. Leider hat ihn auf den letzten Kilometern noch einer aus der M25 überholt, was bedeutet er wurde 5ter und hat nun den "Zitterplatz" bezüglich Slot inne. Sprich DAUME DRÜCKEN! Angesichts der fabelhaften Zeit und der Tatsache das er BESTER ÖSTERREICHER wurde gibt es aber keinen Grund zum Ärgern, wenn der Slot nicht Realität werden sollte.

Flo kam nach 6:16 vom Rad und machte sich sogleich auf zum Laufen. 54 Minuten später waren die ersten 10KM hinter ihr und sie bereits 2te der F18. Leider war die erste bereits 37 Minuten vor ihr, also faktisch uneinholbar. Gott sei Dank war aber auch die dritte mit knapp 10 Minuten Abstand hinter ihr. Mit dieser Info war klar, "heim laufen" und der Stockerlplatz ist sicher. Etwas hektisch wurde es dann nach KM 30, als die erste der F18 den Anschein machte "einzugehen". Flo gab nochmals alles war aber sichtlich schon gezeichnet von der Anstrengung. Aber dieses Mal war das Ziel nicht "ankommen mit einem Lächeln" sondern "ALL OUT!". Getrieben von der Vorstellung den IM mit dem "silbernen Stockerlplatz" zu beenden spulte sie Kilometer um Kilometer herunter und kam schließlich mit einer Zeit von 11:42 im Ziel an. Kurzer Halt. 11:42! Für jemanden der vorher sagt, "naja besser als im Vorjahr möcht ich sein" ist eine Verbesserung von einer Stunde und elf Minuten eine Wahnsinnsleistung. Die Zeit bedeutet auch die Fixierung des zweiten Platzes in der F18!

Und so kommt es, dass in diesem Moment zwei Weststeierer in Zürich sitzten und bei der Slotvergabe auf zwei kleine Wunder hoffen :)

 UPDATE: gerade ist eine SMS von Philipp gekommen: "Leider kein Glück :( ". Auch wenns weh tut -> EGAL! Was bleibt sind zwei absolute Topleistungen auf die man aufbauen kann/muss. Dann wirds auch mal mit Hawaii klappen! Kopf hoch!


 

Liebe Sportsfreunde!


Am letzten Wochenende war es soweit, ich erfüllte mir meinen Traum, einmal einen Ironman-Bewerb zu finishen. Aber alles der Reihe nach.

Einmal den Ironman-Austria zu bestreiten, dieser Wunsch kam in mir hoch, nachdem ich im letzten Jahr eine Halbe-Irondistanz ganz gut gefinisht hatte. Also setzte ich mich letztes Jahr, 1 Tag nach dem Ironman 2008 zum Computer um mich anzumelden, aber leider war innerhalb kürzester Zeit der Ironman 2009 ausgebucht. Ich war total enttäuscht. Zum Glück haben mir aber zwei ganz liebe Triathlonkollegen (Philipp und Tomy) ihren bereits gesicherten Platz in Klagenfurt überlassen, also stand einer Anmeldung nichts mehr im Wege.
Meinem Trainer, dem Heinrich Sickl, informierte ich ebenso über meine Pläne und so wurden Trainingspläne Woche für Woche für mich geschrieben um mich auf diesen Tag vorzubereiten.
Im Februar folg ich dann zum Trainingslager nach Lanzarote. Eine Lungenentzündung im April ließ dann fast meinen Traum platzen. Ich erholte mich aber wieder sehr gut und konnte das gewohnte Training wieder aufnehmen.
Im Juni besuchte ich dann noch das Tri-Camp in Radkersburg.
Letzte Woche am Donnerstag ging es dann nach Kärnten. Das Treffen von einigen Trainingskollegen und das Plaudern mit ihnen über das bevorstehende Ereignis haben mir richtig Spass gemacht. Am Freitag dann Abholen des Starterpacketes, besuchen der Expo und wieder Treffen einiger Triathlonkollegen, ließen auch diesen Tag schnell vergehen. Überhaupt hatte ich den Eindruck, dass alles sehr professionell über die Bühne geht.
Am Samstag dann die Wettkampfbesprechung und das Einchecken des Rades. Und auch diesmal war ich erstaunt mit welcher Professionalität das gemacht wurde: Einlass in die Wechselzone nur mit Athletenarmband, dann montieren eines Chip für das Fahrrad - dann Foto mit Fahrrad (beim Auschecken sollte dann das gleiche umgekehrt passieren!)
Also am Sonntag Früh um 7.00 Uhr dann der Startschuss, zuerst mussten wir an drei Bojen vorbei geradeaus schwimmen, dann links zur nächsten Boje und dann gerade vor in den Lendkanal, der ewig lang ist. Die Stimmung war einfach toll, ich hätte nicht gedacht, dass man beim Schwimmen so eine Stimmung mitbekommt, die Leute haben gerufen und gepfiffen was das Zeug hielt. Endlich waren die 3,8km geschafft und zum Glück waren einige Helfer vor Ort, die mir geholfen haben aus dem Wasser zu steigen.
Dann schnell den Neo ausziehen und hinauf auf das Rad. Auch hier wieder, vorallem kurz vor dem Faaker See, die Leute feuerten mich an, ich war total aus dem Häuschen und es kamen mir die Tränen, ich war total überwältigt!!! Am Rupertiberg spielten sich die gleichen Szenen ab. Es muss aber auch gesagt werden, dass total viele Leute unterwegs gestanden sind und uns Sportler zugerufen und angefeuert haben. Wirklich toll! Kurz vor Ende meiner ersten Runde hat mich der schnelle Marino überrundet :) Hier zeigte sich der kleine feine Unterschied; Meine zweite Radrunde war auch okay, mit dem Trinken und Essen hatte ich zum Glück keine Probleme. Nach etwas über 7h war auch die 180 Radkm Geschichte. Draußen auf der Laufstrecke dann wieder total viele Fans dieses tollen Sports. Ich bin dann von Labe zu Labe gelaufen, habe in Ruhe mein Gel und mein Wasser eingenommen und mich Kilometer um Kilometer zum Ziel vorgearbeitet, die Beine waren schon etwas Müde, aber dank der tollen Anfeuerung von Philipp, Flo und Tommy, ging es in der letzten Runde ab Krumpendorf besonders gut. Die letzten Kilometer ab Klagenfurt waren einfach super und bin ich wirklich total glücklich ins Ziel gekommen und kann es irgendwie gar nicht fassen, dass ich das alles gemacht habe!

Ilse


THOMAS KONECZNY holt sich bei den Österreichischens Mastersmeisterschaften in der Klasse M40 den 3. Platz! Thomas konnte dabei wiederum seine Radstärke mit dem zweitbesten Radsplit (hinter dem Gesamtsieger karl Prungraber) unter Beweis stellen. Leider zog ein "überknöcheln auf der Laufstrecke" einen einwöchigen Krankenstand für Thomas nach sich! Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg und baldige Besserung!

Schilcherland

 


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