Zum krönenden internationalen Abschluss der Triathlonsaison begaben sich die drei TRI Schedina Mädels Sandra Amon, Doris Falk und Silvia Gutschi zum Ligerman Sprinttriathlon nach Jesolo. Mit dabei waren auch Haus-und-Hof-Paparazzo Geri Bauer (mit seiner 2. Braut, seiner Nikon Spiegelreflex) und der dem Verein nicht ganz unbekannte Trainingskollege (a.k.a. ddVnguTk).
Vom Profitriathleten Ressler Markus organisiert reisten wir bereits am Freitag an. Herberge fanden wir im 4*Hotel Victoria, direkt an der Promenade, 100m vom Schwimmstart entfernt. Sowohl die Organisation von Markus und seiner Lizzi als auch das Hotel und das Frühstück waren perfekt - üppig, aber dennoch sportlergerecht.
Samstag vormittags war dann die Streckenbesichtigung mit Markus und anschließendem kurzem Koppellauf. Nachmittags ging es ab ins Meer zum Schwimmen – natürlich mit einem simulierten Schwimmstart (mit beißen, kratzen, rempeln, stoßen, treten, schlagen, tauchen).
Sonntag um ca. 11:30 war dann bei herrlichem Sonnenschein der Start (11:30 war die empfohlene Startzeit ohne rechtliche Bindung – italienisch halt). Für uns war es eine neue Erfahrung im Meer einen Bewerb zu bestreiten. Fazit: unser Salzhaushalt wurde für die nächsten Wochen ausgiebig aufgebessert. J Nach dem Lauf über den Sandstrand ging es in die Wechselzone – von dort dann auf die 20 km lange, flache Radrundstrecke (4 Runden) mit Windschattenfreigabe. Die Laufstrecke war auf zwei Runden (a 2.5 km) aufgeteilt – direkt auf der Promenade, direkt am Meer. Leider geil! J
Der Bewerb und die Organisation waren wirklich toll, wenn auch mit leichtem italienischen Flair. Als Finishergeschenk bekamen wir ein prall gefülltes Finishersackerl mit einer Haube, Laufsocken, Nudeln, einem Getränk und einem Schlüsselrohling für eine Ducati (allerdings war die Ducati nicht enthalten). Aus diesen Umständen sind wir nach dem Bewerb natürlich sofort abgereist! J
Insgesamt … ein schöner Abschluss der langen Saison und sehr empfehlenswert.
Philipp Reiner wurde gerade noch rechtzeitig fit, von einer Serie von Verletzungen, um an seinem letzten Testrennen vor Hawaii starten zu können. Und trotz angezogener Handbremse beim Laufen konnte er ein tolles Ergebnis erzielen. Seinen persönlichen Bericht und ein paar Fotos findet ihr hier auf seinem blog!
von uns am Start:
Patrick Muchitsch: 10:41 bedeutet den 4. Platz ÖM, 3. Platz STM jeweils in der Altersklasse
Helmuth Gollb finisht seine erste Langdistanz in 12:40
Sepp Masser berichtet:
danke fürs Daumendrücken (oder habt ihr vergessen)??
Schwimmen für mich OK. - Wechsel zum Radfahren (12 Grad/Regen /der einzige Regentag in diesem Sommer /etwas länger gedauert weil Kleidung komplett erneuert).Radfahren 40 km gut / strömender Regen 12-13 Grad aber ok...40 km erster Patschen / Schlauch rein / Kartusche rein - ok - 47 km zweiter Patschen /aus - weil kein zweiter Schlauch /Servicestelle in Kaprun bzw.Zell am See usw....;Wartezeit in Bruck an der Glocknerstrasse ca 1 1/2 Stunden / strömender Regen 12-13 Grad/ dann mit Kastenwagen zurück zur Wechselzohne / zu Fuß zum Ziel weil dort trockene Kleidung /Erni/Rene /Max auf mich warten. Am Abend ein paar Rotwein / keine Verkühlung / also doch ein kleiner IM Anmerkung: hatte ca. 5 Jahre keinen Patschen mehr!
von uns waren dabei:
| Thomas Hasenbacher 05:01:18 |
| Wolfgang Miutz 05:01:35 |
| Harald Hubmann 05:09:11 |
| Alfred Eckhart 05:17:42 |
| Gerhard Zmugg 05:29:28 |
| Josef Masser DNF (siehe oben) |
Am Samstag, 25.8.2012 fand in Kärnten der 6. Faaker See KÄRNTNERMILCH Triathlon statt. Wieder waren einige von uns mit dabei bei diesem Rennen über die olympische Distanz. Schwimmen war im türkisen Faakersee, ohnen Neo, geradelt wurde 4 mal um den See herum (bei einer Affenhitze) und gelaufen in den Faaker Auen (im Schatten, dafür auf Schotterwegen).
Klausi A. wurde mit einer neuartigen Strafe bedacht. Ein Sheriff hat ihn zu bravem Nebenherfahren für ein paar Minuten gezwungen, dann durfte er wieder "frei" fahren. In dem Glauben, daß dies nun Buße genug sei, dachte Klausi aber nicht an die Penaltibox und bekam dann als Lohn ein DSQ! Im Nachhinein kann man wieder drüber lachen, aber wie auch immer, es zeigt, daß man bei den Wettkampfbesprechungen doch ab und zu mal dabei sein soll, damit einem solche neuartigen Disziplinierungen kund getan werden.
Wie auch immer, Doris Falk hat ihren x-ten Triathlon ohne Neo hinter sich gebracht und ... grandios überlebt. Sandra Amon lachte vom Start bis ins Ziel und wurde unterwegs beim Laufen von der Seite "angequatscht". Nobrsi Plasch machte ungute Erfahrungen mit neuen Ernährungsmethoden und Pit Sellner bezwang sein erstes und einziges Rennen in dieser Häuslbauer-Saison und konnte gegenüber Klaus A. ausgleichen. Daher muß nächstes Jahr wieder gestartet werden. Die Zimmer sind schon reserviert.
Nachdem das renomierte Grazer Triathlonteam TriTeam Rockmechanics seit kurzem nur mehr aus einer Person besteht, wurde am Abend vorab beschlossen, dieses Team zu übernehmen und so begrüßen wir (zumal unser Verein zustimmt) Carly Grossauer in unserer Runde. Somit hat das TriTeam Rockmechanics leider keine Mitglieder mehr ... :-)
Festgelegt wurde auch, daß unser dem Verein nicht ganz unbekannte Trainingskollege spätestens nach dem Start bei der WM in Las Vegas sich ernsthaft einen Wechsel zu unserem Verein überlegen wird müssen ... :-)
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