Dazu muss man sagen, dass der Weg dort zum einen nicht gefestigt ist, sondern lediglich geschottert und zum anderen, dass es dort auch bergauf und nicht bergab geht. Offenbar will hier der Strassenerhalter Unfälle von rasenden Radfahrern vorbeugen, und geht dabei davon aus, dass die (legale) Leistungssteigerung der Radfahrer weiterhin zunehmen wird und es daher nur eine Frage der Zeit ist, bis wir auf Schotter 80 km/h bergauf fahren werden. Gerüchten zufolge wurden in Lanzarote ja schon die ersten Exzesse dahingehend gesichtet, als steirische Kernölburschen einbeinig radelnd bergauf andere (nicht steirische) Radfahrer überholten.
Auffällig ist auch, dass diese Geschwindigkeitsbegrenzung bergabwärts nicht besteht. Da kann man also legal 100 km/h fahren bzw. eben „auf Sicht“, wobei ich in Anbetracht der Wegesbreite empfehle, „auf halbe Sicht“ zu fahren, egal mit welchem Fahrzeug. Dass dieses Verkehrszeichen selbst (insbesondere die angebrachte Zusatztafel) von einem Scherzbold angebracht wurde, schließe ich kategorisch aus.
Was lernen wir daraus?
Bergauffahren ist wohl doch nicht ganz so sicher, wie wir uns das vorstellen. Ich gehe einmal davon aus, dass die Unfallfolgen für Radfahrer bergauf etwas geringer ist, als bergab, da der Bremsweg bei gleicher Geschwindigkeit schon aus physikalischen Gründen bergauf kürzer ist, als bergab. Der Straßenerhaltet will uns daher wohl eher andere Risken minimieren, die beim Bergauffahren größer sind, als beim Bergabfahren. Mir fällt hierzu zum Beispiel ein Kreislaufkollaps oder auch nur ein Kreislaufeinbruch (vulgo „Unterzucker") ein, welcher zwangsläufig zum Verlust der Herrschaft über das Rad und somit unweigerlich zum Sturz führt. Kurz nach dem hier dargestellten Verkehrszeichen wird der Weg richtig steil (ca. 30 %). Stürzt man hier bergauf mit 80 km/h, so ist der zu erwartende Impakt mit der Natur deutlich geringer, als zum Beispiel mit 100 km/h.
Dieses Jahr ging es für einige von unserem Verein auf Trainingslager nach Zypern.
In Paphos fanden wir perfekte Trainingsbedingungen vor.
Geschwommen wurde in einem beheizten 50m Freiluftbecken in unmittelbarer Nähe zum Hotel.
Radkilometer wurden im Hinterland von Zypern, speziell im Gebiet um das Troodosgebirge, gesammelt.
Die Laufstrecken führten uns dann natürlich entlang am türkisblauen Meer. Zwei Wochen verbrachten wir auf dieser schönen Insel um die Form für diese Saison aufzubauen.
Folgende Fotos sollen euch einen kurzen Eindruck vermitteln, wie es uns beim Training ergangen ist
und berichtet: am 28. April 2019 startete ich beim Kärnten Marathon:
Da es von Anfang an sehr viel regnete sah ich meine geplantes Wunschzielzeit in weiter Ferne!
Trotz allem versuchte ich von Anfang an meine Pace zu Laufen, trotz des Regens, dem Schotter Weg und der doch nicht ganz so flachen Strecke wie angekündigt.
Stellte nach zirka 25km fest das ich noch immer voll im Saft bin und andere schon leicht nachließen... Hab mich dadurch auf den 2. Platz gearbeitet, und wollte diese Platzierung einfach nur noch ins Ziel bringen.
Bei Km 40 sah ich auf einmal den Führenden vor mir und konnte ihn ganz unerwartet noch einholen. Hab letztendlich mit fast 1 Minute Vorsprung den Marathon gewonnen, in einer Zeit von 2h 54min . Also hab ich nicht nur mein Ziel mit unter 3h geschaft sondern auch noch den Sieg geholt!
Dass das "Homeland of Triathlon in Österreich" offensichtlich selbst noch gewissen Nachholbedarf hat, beweist die Frage des Moderators "für was das Tri bei Schedina steht..."
Manuel, wir gratulieren ganz herzlich!
Am 13.April 2019 haben Bettina und Günter MIUTZ in den Hafen der Ehe gefinisht!
Alle vom Verein, die nicht schon vor Ort gratuliert haben, siehe Foto - holen dies hiermit nach und wünschen
ALLES, ALLES GUTE!
SO SEHEN SIEGER AUS:
In sensationellen 2: 37:46 ist Rene Masser den Florenz Marathon 2018 gelaufen. Das bedeutete over all den 25. Platz, bei den Herren Gesamt 22. Platz!
Donata läuft perfekte 3:57:18 und bleitb somit locker unter der 4 Stunden Schallmauer …
Beiden herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Laufergebnissen