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Den bereits berüchtigt-gefürchteten Anstieg nach Flamberg mussten nur die Sprintdistanzler/-innen erklimmen. An diesem Streckenabschnitt spielen sie wie alljährlich echte Dramen ab. Abgesprungene/abgefallene Ketten und metallisch krachende Ritzel (weil so mancher Teilnehmer erst nach 100m in einer 15%-igen Steigung erkennt, dass die große Scheibe vielleicht nicht die richtige Übersetzung an diesem Anstieg ist) stehen hier an der Tagesordnung. Am Flamberganstieg kann es auch immer wieder vorkommen, dass Teilnehmer unerwartet die Fahrtrichtung ändern (um doch auf einen kleineren Gang zu schalten) oder sogar in super slow motion in den Straßengraben hinunterkippen, weil sie die Balance nicht mehr halten und nicht mehr aus den Pedalen ausklippen können. [Glücklicherweise hat sich der vor mir umfallende/umkippende Teilnehmer nicht wirklich dabei wehgetan!]

Die Streckenführung für die Starter über die Olympische Distanz hat zwar den Flamberg ausgelassen, war aber deshalb auch nicht weniger anspruchsvoll.

Der abschließende Lauf rund um den Sulmsee musste 2- (Sprint) bzw. 4-mal (Olympisch) absolviert werden und bereitete nur mehr Schmerzen in so mancher Wade.

Nun zum Abschneiden unserer Starterinnen und Starter.
Zuerst zu den Ergebnissen über die Sprintdistanz: hier waren es – sagen wir es mal  so – „die üblichen Verdächtigen“:

Silvia „ich-moch-des-heit-gaunz-locker“ Gutschi wird 3. in der Klasse W-MAS45 (18. Gesamtrang (weiblich)). In zwei Wochen wird sie ihren Saisonabschuss in Porec bei einer Halbdistanz bestreiten und hat am Sulmsee ihre Form erfolgreich überprüft.

Birgit „so-eine-Debütsaison-soll-mir-mal-eine(r)-nachmachen“ Bresnik gewinnt die Klasse W-ELITE2 (10. Gesamtrang (weiblich)) und verabschiedet sich in die Off-season bevor es nach kurzer Regenerationspause (inkl. Hawaii-Urlaub) in die Vorbereitung auf den IRONMAN Austria geht.

Doris Falk und Sandra Amon waren diesmal „nur“ als Zaungäste und Supporter dabei – sie hätten wahrscheinlich die weibliche TRI Schedina Podestpräsenz noch erhöht.

Bei den Herren machte Thomas „jedes-Wochenende-ein-Toprennen“ Koneczny in der Klasse M-MAS45 sich und dem Verein mit dem 2. Klassenrang alle Ehre. Mit dem 4.-schnellsten Radsplit (Overall versteht sich) legte er den Grundstein für seinen Erfolg. Weil er anschließend noch 60km ausradeln wollte schickte er seine Frau zur Siegerehrung, die ob der unerwarteten Ehre doch etwas verlegen (aber nicht ohne Stolz) die schöne Trophäe für ihren Mann entgegennehmen durfte.

Das „schnellstes Pferd“ im TRI Schedina Stall – für alle die nicht wissen wer gemeint ist – Philipp Reiner erreicht den 7. Gesamtrang. Nach einer fulminanten Leistung am Rad (5.-schnellster Radsplit overall) fehlten ihm leider 30 Sekunden auf den 3. Klassenrang (M-ELITE2).

Beim Miutz-Brüder-Duell behält vorerst Wolfgang noch die Oberhand, nachdem Günther in den Tagen vorm Bewerb Probleme mit der Verdauung zu schaffen machten.

Wolfgang Lederer platzierte sich mit soliden Leistungen in allen drei Disziplinen im Mittelfeld.

Ergebnisse Sulmsee Sprint – Einzel: Pentek Timing: Sulmsee Sprint - Einzel

Gesamt-
rang
Name Klasse Klassen-
rang
Gesamt
7 Reiner Philipp M-ELITE2 4 1:01:36
29 Koneczny Thomas M-MAS45 2 1:09:28
67 Miutz Wolfgang M-ELITE2 14 1:14:07
115 Bresnik Birgit Mag. W-ELITE2 1 1:19:13
142 Gutschi Silvia W-MAS45 3 1:21:56
153 Lederer Wolfgang Dr. M-MAS45 18 1:23:12
259 Miutz Günther M-ELITE2 65 1:39:57


Über die Sprintdistanz haben wir auch eine Staffel ins Rennen geschickt. Norbert „keine-Schmerzen“ Plasch kraulte noch (leicht) von seinem Sturz beim Walchsee Triathlon gezeichnet durchs trübe Sulmsee Gewässer. Nach etwa 15min schickte er Martin „ich-sitz’-heuer-zum-ersten-Mal-am-Cervelo“ Tupy auf die Radstrecke raus zum Flamberg (auch bekannt als „drama hill“). Martin konnte den Anstieg mehr oder weniger problemlos bewältigen (O-Ton: „... nur ein paar kleinere Ausweichmanöver ...“) und übergab anschließend den Zeitnehmungschip und das Nummernband an Klaus „ich-habe-keine-Zeit-zum-Trainieren“ Amon, der mit der 5. Laufzeit den undankbaren, aber dennoch ausgezeichnenten 4. Rang (Staffel männlich) erlief. 

Ergebnisse Sulmsee Sprint – Staffel: Pentek Timing - Staffel:

Gesamt-
rang
Staffelname Teilnehmer Klasse Klassen-
rang
Gesamt
5 TRI Schedina
Deutschl-andsberg
Norbert Plasch
Mr. Two Pi Martin Tupy
Klaus Amon
männlich 4 1:09:03


Über die Olympische Distanz waren wir mit vier Mann vertreten. Für eine Platzierung ganz vorne hat es leider nicht gereicht. Über den Rennverlauf unserer Teilnehmer ist leider nicht viel bekannt. Alfred „ich-lache-auch-wenn-es-weh-tut“ Eckhart hat sich zufrieden mit seiner Leistung direkt nach dem Bewerb zum Fischen an ein weniger trübes Gewässer verabschiedet. Auf Zufriedenheit lässt auch der Post von Patrick Muchitsch in einem Social Network schließen, wo er sein Ergebnis als „sexy“ bezeichnet. Von Markus Hartinger und Emanuel Baumann liegen mir leider keine Stellungsnahmen vor, die ich textuell festhalten könnte.

Ergebnis Sulmsee Olympische Distanz: Pentek Timing: Sulmsee Olympisch

Gesamt-
rang
Name Klasse Klassen-
rang
Gesamt
15 Muchitsch Patrick M-ELITE1 6 2:14:45
33 Hartinger Markus M-ELITE1 12 2:21:07
78 Eckhart Alfred M-MAS40 13 2:36:41
84 Baumann Emanuel M-ELITE1 21 2:39:53

Aus sicherer Quelle ist der Redaktion bekannt, dass Haus- und Hof- und Silvia Gutschi Leibfotograf Geri Bauer am Sulmsee wieder einen äußerst nervösen Finger am Abzug seiner Nikon hatte. Die Verhandlungen bzgl. der Bereitstellung des Picasa-Links auf das zugehörige Online-Album wird noch verhandelt.

In den kommenden Wochen wird der Sulmsee einer umfassenden „Sanierung“ unterzogen. Das bedeutet: Wasser wird abgelassen, der Schlamm abgebaggert, neuer Schotter eingebracht. Dies lässt auf eine bessere Wasserqualität im nächsten Jahr hoffen!!!

Ansonsten: ein top-organisierter Event mit vielen Startern und Top-Besetzung!! 


 

Schilcherland

 


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