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Spät aber doch noch ein Bericht von Harry Hubmann aus Zürich

Zuerst ein Herzliches Dankeschön an Käthi Raimer für Unterkunft und Verpflegung und an Michi für’s motivieren!

Zur Veranstaltung: Ein toller Event, hervorragend organisiert, ein gut übersichtliches und sehr gepflegtes Areal und der Zürichsee einfach nur schön! Manko: Akuter Parkplatzmangel und längere Gehzeiten inklusive; Wink

Zum Rennen: Das positive zuerst – Ich habe gefinisht und keine Blasen davongetragen.
Schwimmen war absolut ok, habe mich echt gut gefühlt und bin recht zuversichtlich in die Wechselzone.

Also dann, rauf auf’s Rad (habe ja im Vorfeld schon einige Impressionen von Athleten erhalten). Die ersten 30 km raus aus Zürich waren recht flott (mit kleineren Baustellen, wo Vorsicht angebracht war, es gab einige Defekte). Die ersten leichten Anstiege waren gut zu nehmen und meine Beine waren locker – „The Beast“ alles kein Problem, aber plötzlich fuhren wir gegen eine schwarze Wand. Es regnete in Strömen mitunter auch Eisregen und dieses Wechselspiel eines eigentlich typischen Aprilwetters sollte sich noch einige Male wiederholen. Die Abfahrten wurden durch das Wetter zu einer regelrechten Gefahr und so mancher Kreisverkehr bzw. Biegungen wurden für einige Athleten zum Verhängnis. Es gab einige gröbere Stürze und brenzlige Situationen. Auf der zweiten Radrunde wurde man dann noch zusätzlich mit dem Autoverkehr konfrontiert. Der Blick auf die Uhr war ernüchternd. Durchnässt ging’s zurück in die Wechselzone, die einem kleinen Schlachtfeld glich (keine Säcke).

Mit neuen trockenen Sachen dann auf die Laufstrecke. Die Strecke war für Zuschauer und Mitgereiste gut einsehbar und die Stimmung trotz Wetterkapriolen sehr gut. Leichte Anstiege sollten sich in Runde 3 und 4 bemerkbar machen. In Richtung Zürich City kam man an so manchem Bratwurststand vorbei, ein nicht gerade angenehmes Gefühl, wenn man schon leicht am Hungerast nagt. So habe ich mich nach genau 12 Stunden mehr oder weniger ins Ziel gerettet. Wenn‘s nicht so richtig läuft, kommt es einem wie eine kleine Ewigkeit vor, aber egal, ich war im Ziel!

Fazit:

Die „Warum“-Frage habe ich mir während des Rennens des Öfteren (auch laut) gestellt und habe tatsächlich Antworten bekommen:
1.TRI macht schön
2. Nach dem Bewerb schmeckt das Bier um einiges besser
3. Weil es trotzdem Spaß macht!

Dann also bis zum nächsten Mal
Lg Harry

IM_Zrich20120715_070516

Bereich Schwimmstart und -ausstieg in Zürich, Landiwiese



Schilcherland

 


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